Infostand im Schneetreiben

Kochel     Den gamzen Winter keine einzige Schneeflocke! Dafür herrschte aber beim Infostand am 07.03. dichtes Schneetreiben. Eiegntlich fehlte nur noch der Glühwein, dann hätte es sich wie ein Weihnachtsmarkt angefühlt. Ansonsten konnten wir unsere Stand-Interessenten bestens versorgen mit Brezeln, welche von unserer Kandidatin Maria Bäck liebevoll in UWK-Servietten eingepackt waren.

Seit heute weht ein frischer Wind...

Kochel      UWK-Kandidatin Maria Bäck (Listenplatz 703) hat gut zwei Wochen vor den Wahlen die UWK-Fahne gehisst. Am eigenen Fahnenmasten, direkt vor dem Hotel Waltraud. Ihr Kommentar in die Gruppe:"Seit heute weht ein frischer Wind durch Kochel"

Vorstellungsrunden der UWK

Walchensee/Ried     Reges Interesse an der Kommunalpolitik auch in den Ortsteilen. Gleich zwei Vorstellungsrunden in Folge, jetzt haben es die Kandidaten der Unabhängigen Wählergemeinschaft Kochel a. See (UWK) geschafft. 15 interessierte Zuhörer in Walchensee, 10 Rieder im Rabenkopf - ein deutliches Zeichen dafür, dass den Bürgerinnen und Bürgern nicht gleichgültig ist, wer nach der anstehenden Wahl Verantwortung übernehmen wird. Im Focus des Interesses eindeutig das Thema "Verkehr und Tourismus", im Norden nicht minder wie im Süden der Gemeinde. Und die Botschaft der leidgeprüften Bürger ist so klar wie das Wasser unserer Seen: Die Belastung durch den Verkehr muss auf ein erträgliches Maß reduziert werden. Tourismus ja, aber bitte schonend für Mensch und Natur.

Kochel  "Eine solche Einigkeit hat es bei uns nicht gegeben!" Altbürgermeister Englert, einer von 30 Interessierten bei der Vorstellungsrunde der Unabhängigen Wählergemeinschaft Kochel, zeigte sich sichtlich beeindruckt von den Ausführungen der UWK-Gemeinderäte.

Die Verhandlungen um das trimini hätten den Gemeinderat "zusammengeschweißt", so Jens Müller, der als zuständiger Referent anmerkte: "Ohne den Zusammenhalt aller Ratsmitglieder wäre das nicht gut gegangen".

Zuvor hatte Thomas Eberl, 2. Bürgermeister der Loisachtalgemeinde, ein positives Resümee aus den vergangenen sechs Jahren gezogen. "Wir konnten einen Großteil unserer Ziele realisieren", so Eberl mit Blick auf den sanierten Kindergarten, das Glasfasernetz und die bauliche Entwicklung der Gemeinde. Für die nächste Wahlperiode hätten die Entwicklung des ehemaligen Ver.di-Geländes und die Belebung der Seepromenade oberste Priorität. Und zum ehemaligen Verstärkeramt meinte Eberl: "Denkmalschutz ist gut, aber unsere Planungen sind besser". Kommunaler Wohnungsbau und der neue Bauhof genössen "oberste Priorität".

Für Maria Bäck, einzige Frau auf der Liste und Inhaberin eines Hotelbetriebs, ist das Ziel eindeutig: "Ich möchte in den Tourismus-Ausschuss!" Als Mutter von drei Kindern kenne sie zudem die Probleme bei der Kinderbetreuung. "Da muss noch dringend an der Flexibilität gearbeitet werden".

Robert Wisolek fragte zum Thema Verkehr in die Runde: "Was wird in 30 Jahren sein?" Wichtig sei es, schon jetzt entsprechend zu planen. Beim anstehenden Ausbau des 5G-Netzes müsse die Gemeinde - so  Wisolek - die "Rolle eines Moderators zwischen Netzbetreibern und Bürgern" einnehmen.

Dominik Flügel, mit Abstand jüngster Kandidat der UWK, forderte: "Junge Leute müssen bezahlbaren Wohnraum finden".

Barrierefreie Gehsteige und ein sicherer Schulweg, mit diesen Themen stellte sich Heiko Schlüter vor. Zudem habe er in Sachen Verkehrsbelastung "einige interessante Ideen", um den Kompromiss zwischen leidgeprüften Bürgern und Freizeit-Tourismus zu finden.

Achim Schäfer schloss die Vorstellungsrunde ab und formulierte eine "neue Ethik" nach den Prinzipien der Gemeinwohlökonomie. Nachhaltig, ökologisch und sozial - an diesen Prinzipien müsse sich auch eine Gemeinde wie Kochel messen lassen.

Die UWK tritt mit insgesamt 8 Bewerbern als Liste 07 bei den kommenden Kommunalwahlen am 15.03.2020 an.

Der Wahlkampf hat begonnen...

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

vielen Dank, dass Sie uns bei der Kommunalwahl vom 15.03.2020 mit 14,4 % der Stimmen zur zweitstärksten Kraft gemacht haben.

 

Unser Name ist Programm:

Unabhängig von Parteien und Fraktionszwang – uns geht´s alleine um die Sache! Diskutieren, überzeugen, Konsens finden – so geht Sachpolitik. Mit dieser Einstellung zu einer fundierten Sacharbeit hat die UWK einen wichtigen Beitrag zur erfolgreichen Bilanz des Gemeinderats in den beiden zurückliegenden Legislaturperioden geleistet. Nach und nach haben sich immer mehr Mitglieder des Gremiums von unserer starken Idee einer überfraktionellen Sacharbeit „anstecken“ lassen – darauf sind wir schon ein bisschen stolz!

 

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© Thomas Eberl