52 Jahre
verheiratet, 2 Kinder
Dipl. Forstw. univ.
Rechtsanwalt
Gemeinderat seit 2014
• Trimini-Referent
• Mitglied im Haupt- und Finanzausschuss
• Mitglied im Tourismus-, Freizeit- und
Erholungsausschuss
• Mitglied Arbeitsgruppe "PPP-Projekt trimini"
Zu meiner Person
• geb. 15.02.1968 in Heidelberg
• verheiratet, 2 Kinder (14 und 16)
• ausgeübter Beruf: Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht
• 1993 Diplom Forstwissenschaften an der Uni Freiburg im Breisgau
• 1998 Erstes Juristisches Staatsexamen Uni München
• 1999 Referendariat u.a. am LRA Tölz und Regierung
Oberbayern
• 2000 Zweites Juristisches Staatsexamen Bayern,
• 2001 Rechtsanwalt in Penzberg
• 2004 Qualifizierung für die Fachanwaltschaft für Arbeitsrecht
• 2008 eigene Rechtsanwaltskanzlei in Kochel a. See
Aktive Mitgliedschaften
• TG Kochel (Abt. Volleyball)
• Europa Union e.V. (KV Tölz-Wolfratshausen)
• VC Westpark München (Volleyball)
• Kulturwerk Südtirol e.V.
• ABS e.V. (Amphibien- und Reptilien Biotop Schutz)
• Freie Demokratsiche Partei, Kreisverband Bad Tölz-Wolfratshausen
es mich damals, vor genau sechs Jahren, außerordentlich gefreut hat, als ich – nach „nur“ 14 Jahren Wohnzeit in Kochel - gleich von mehreren Persönlichkeiten der Gemeinde Kochel zu einer Kandidatur eingeladen wurde. Diesen Vertrauensbeweis habe ich sehr gerne angenommen und bin auf Anhieb in den Gemeinderat gewählt worden. Die Tätigkeit als Gemeinderat in den vergangenen sechs Jahren hat mich in jeder Beziehung erfüllt. Als Trimini-Referent durfte ich ganz entscheidend mitwirken an einem großen Gemeinschaftsprojekt, an dessen Ende nicht nur "die schönste Therme Europas" stand, sondern darüber hinaus eine selten zuvor dagewesene Einigkeit im Kommunalparlament.
Wie alles begann...
Wir erinnern uns: Die vertraglichen Beziehungen zwischen der Gemeinde und dem Vorsitzenden der Kristall Bäder AG, Heinz Steinhart, waren gerade auf dem Tiefpunkt angekommen. Sämtliche Arbeiten auf
der Baustelle waren eingestellt worden, selbst der Kran war abmontiert worden. Und zu alledem noch ein offenes Beschwerdeverfahren vor der Europäischen Kommission. Unkenrufe allerorten: Bauruine, nie
wieder trimini, Kochel versinkt in der Bedeutungslosigkeit. Und in der Tat: Eine Wette auf den Erhalt des Freizeitbades wäre damals wohl niemand eingegangen. Dass aus diesem damaligen Desaster heraus
trotzdem innerhalb von 3 Jahren die „schönste Therme Europas“ entstanden ist, grenzt aus heutiger Sicht an ein Wunder.
Schön, am „hausgemachten“ Wunder mitgerabeitet zu haben
Dabei war dieses Wunder durchaus „hausgemacht“: Grundlage hierfür waren eine äußerst vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen mir als Trimini-Referenten und dem Kocheler Bürgermeister Thomas Holz,
seinem Stellvertreter Thomas Eberl und den Mitgliedern des Trimini-Ausschusses. Als Triminireferent war ich auf sämtlichen Verhandlungen mit der Kristall AG dabei und konnte dort meinen juristischen
Sachverstand und mein taktisches Fingerspitzengefühl einbringen. In unzähligen Sitzungen und Verhandlungen wurden sämtliche Möglichkeiten und Handlungsspielräume ausgiebig diskutiert. Am Ende des
Tages war stets eine gemeinsame Linie gefunden, die dann auch dem Gemeinderat überzeugend vermittelt werden konnte.
Einigkeit macht stark – so kommen wir weiter!
Nur über diese klare Linie konnten wir, die Gemeinde, dem Vertragspartner deutlich machen, dass wir es nicht zulassen werden, den gültigen ppp-Vertrag zulasten der Gemeinde aufzuweichen. Und erst
nachdem der Gemeinderat auf Empfehlung des trimini-Ausschusses einstimmig entschieden hatte, den Vertrag wegen mangelnder Vertragstreue des Betreibers aufzukündigen, änderte sich mit einem Male die
Politik bei den trimini-Vedrantwortlichen: Ein ehemaliger Ministerpräsident wurde aus dem Hut gezaubert und von da an wurde zwar immer noch hart, aber von jetzt an lösungsorientiert diskutiert. Aus
Vertragsgegnern wurden Vertragspartner. Und am Ende formulierte es kein anderer als Herr Dr. Günther Beckstein, Ministerpräsident a.D. anlässlich seines ersten Bades im neuen Wellnessbecken: „Nun ist
sie fertig, die schönste Therme Europas!“
Diskussion, Abwägung, Sachlichkeit und Vernunft
Die erfolgreiche trimini-Arbeit hat den Gemeinderat zusammengeschweißt. Nach demselben Prinzip – Diskussion, Abwägung, Sachlichkeit und Vernunft – konnte über die gesamte vergangene Legislaturperiode
ein Großteil der Beschlüsse vom Gemeinderat einstimmig gefasst werden. Kochel hat davon profitiert!
Die Probleme werden uns auch in den kommenden Jahren nicht ausgehen. Ich bin davon überzeugt, dass sich für Alles eine gute Lösung finden wird, wenn wir nur an Das anknüpfen, was sich der Gemeinderat
in den letzten sechs Jahren erarbeitet hat: Politik für die Gemeinde jenseits der Parteipolitik.
Engagement jenseits der Parteipolitik
Gerne möchte ich für Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, wieder in den Gemeinderat einziehen, damit ich dabei mithelfen kann, Ihre Gemeinde, Ihren Ortsteil und Ihre schöne Umgebung noch ein
Stück lebenswerter machen zu können.
Ihr
Jens Müller
Kontakt
Homepage
www.mueller-kochel.de
E-Mail:
gemeinderat@mueller-kochel.de